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"Du Täubchen, das gurrend das Holz durchstreift,
Du Amsel, die schrillend in Dornbusch pfeift,
Grünköpfige Kiebitz', ich bitte Euch sehr,

" 1

Die schlummernde Schöne, die stört mir nicht mehr." The first line creates quite a discord: "ich bitte Euch sehr," is colloquial prose, and indeed the whole four lines. are much too unmusical and strained for

"Thou stock-dove, whose echo resounds through the glen,
Ye wild whistling blackbirds in yon thorny den,
Thou green-crested lapwing, thy screaming forbear,—
I charge you disturb not my slumbering fair."

Mr. L. G. Silbergleit writes a pretty song on the subject, but, as is so often the case with this erratic writer, he does not seem to trouble himself as to the original. According to his version the chief thing he desires of the streamlet (as he calls it) is, not to refrain from disturbing the dream, but to listen to the lullaby (Wiegengesang).

"Ström' leise, du Bächlein am grünenden Hang.
Ström' leise und lausche dem Wiegengesang," "

2

certainly conveys a different sound and meaning from
"Flow gently, sweet Afton, among thy green braes,
Flow gently, I'll sing thee a song in thy praise."
Some of the lines are almost comically weak as compared
with the original, thus-

"Der Glückliche hat ja den Fuss ihr umspült,
Der Glückliche hat ja den Leib ihr gekühlt." 3

1 Thou little dove which, cooing, sweeps through the wood,
Thou blackbird, which shrilly sings in the thornbush,
Green-headed lapwing, I beg you much,

The slumbering fair don't disturb for me more.

2 Flow gently, thou streamlet, by the green-growing slope,
Flow gently, and listen to the lullaby.

3 The happy one has indeed laved her foot,
The happy one has cooled her body.

Doubtless the streamlet ought to be considered happy, but this sickly rhapsody is a poor exchange for the poetical picture of Burns

"How wanton thy waters her snowy feet lave,

As gath'ring sweet flow'rets she stems thy clear wave." Then he not only also omits the soft words, "Sweet Afton," but the name of the "slumbering fair" as well, which removes the song further from the charm and musical flow of the original.

K. Bartsch and A. v. Winterfeld. The versions bear a strong resemblance to one another, and the use of the very same lines to which I have already referred occurs here in every verse, thus Bartsch has

2.

I. "Es schläft meine Mary am murmelnden Saum-Zieh' leis', holder Afton, nicht stör ihren Traum.” "Grünbuschiger Kiebitz, dir mach' ich's zur Pflicht, O störe den Schlummer der Liebsten mir nicht." "Dort wander' ich täglich zu Mittag hinaus,

3.

Den Blick auf die Herd' und der Lieblichen Haus."

4. "Oft, wenn auf die Wiese der Abendtau weint, Beschattet die Birke uns beide vereint."

5. "Wie kost deine Well' ihr den schneeigen Fuss, Wenn, Blumen sich pflückend, sie nahet dem Fluss!" Winterfeld has

1. "Es schlummert Maria am duftigen Saum

2.

Zieh' leis, holder Afton, stör' nicht ihren Traum." "Grünbrustiger Kibitz, ich mach' dir's zur Pflicht! O störe den Schlaf meines Liebchens mir nicht "

3. "Dort wand're ich jeglichen Mittag hinaus,

Den Blick auf die Heerd' und der Lieblichen Haus."

4. "So oft dort der Abend in Thautropfen weint, Beschattet die Birke uns Beide vereint."

5. "Wie kos't deine Well' um ihr schneeiges Bein, Wenn Blumen sie suchet, zu nahe am Rain !"—

The sixth verse is of course merely a repetition of the first. It is not very easy to say which of the two in the remaining lines is nearer the original; personally I prefer K. Bartsch's, and therefore append his version.

E. Ruete, whose ear seems generally more ready to catch the music and rhythm of Burns's works, is not quite so successful here as I would have expected. He somewhat mars the melody by using the words, "Mein Afton," "Mein Strom." I give his version also.

ZIEH LEIS', HOLDEr afton.

K. BARTSCH.

Zieh leis', holder Afton, am grünenden Ried,
Zieh leis', und zum Preis lass dir singen ein Lied;
Es schläft meine Mary am murmelnden Saum—
Zieh leis', holder Afton, nicht stör ihren Traum.
Du Täubchen, des Echo im Walde dort klingt,
Du Amsel, die fröhlich im Dornbusche singt,
Grünbuschiger Kiebitz, dir mach' ich's zur Pflicht,
O störe den Schlummer der Liebsten mir nicht.

Hoch ragen die Hügel am Afton empor,

Draus quillt manch geschlängeltes Bächlein hervor;
Dort wander' ich täglich zu Mittag hinaus,

Den Blick auf die Herd' und der Lieblichen Haus.

Wie schön deine Ufer, die Thäler wie grün,
Wo wild in dem Walde die Primeln erblühn!
Oft, wenn auf die Wiese der Abendtau weint,
Beschattet die Birke uns beide vereint.

Dein helles Gewässer, wie lieblich es fliesst,
Die Hütte von Mary geschlängelt umschliesst!
Wie kost deine Well' ihr den schneeigen Fuss,
Wenn, Blumen sich pflückend, sie nahet dem Fluss!

Zieh leis', holder Afton, am grünenden Ried!
Zieh leis', holdes Bächlein, dir sing' ich dies Lied!

Es schläft meine Mary am murmelnden Saum-
Zieh leis', holder Afton, nicht stör ihren Traum.

MEIN AFTON.

EDMUND RUETE.

Fliess' leise, mein Afton, das Waldthal entlang,
Fliess' leise, ich sing' dir zum Preis einen Sang,
Mein Mädchen hast murmelnd in Schlaf du gewiegt,
Fliess' leise, mein Strom, wo süss träumend sie liegt !
Holztaube, die girrend die Schluchten durchschweift,
Du Amsel, die hell in dem Dorngebüsch pfeift,
Schwarzhaubiger Kibitz, nun schweige geschwind!
Ich bitt' euch, o stört nicht mein schlummerndes Kind!
Hoch ragen, mein Strom, deine Höhen empor,

Es blitzt aus dem Dickicht manch Bächlein hervor,
Dort weid' ich die Herden und schau' nach dem Haus
Der Liebsten tagtäglich die Augen mir aus.

Wie lieblich die Ufer, die Thäler so grün,
Wo wild in den Wäldern die Primeln erblüh'n,
Wo oft, wenn der Abend sanftweinend sich senkt,
Uns schattend die duftende Birke umfängt !

Krystallhell, mein Strom, deine Welle enteilt,
Am Hüttchen vorbei, wo die Liebste mir weilt,
Wie badest du froh ihren schneeigen Fuss,
Pflückt hurtig sie Blumen im rauschenden Fluss!
Fliess' leise, mein Afton, das Waldthal entlang,
Fliess' leise, du Lieber, und lausche dem Sang!
Mein Mädchen hast murmelnd in Schlaf du gewiegt,
Fliess' leise, mein Strom, wo süss träumend sie liegt !

O, wert thou in the Cauld Blast,

though attempted by five translators, exists only in two versions which are good; that by Mr. Freiligrath is really excellent-perhaps one of the best translations made into

German. The second one I give, which almost equals it, is by Otto Baisch.

O, SÄH ICH AUF DER Haide dort.

FERDINAND FREILIGRATH.

O, säh' ich auf der Haide dort

Im Sturme dich, im Sturme dich,
Mit meinem Mantel vor dem Sturm
Beschützt' ich dich, beschützt' ich dich !
O, wär' mit seinen Stürmen dir
Das Unglück nah, das Unglück nah,
Dann wär' dies Herz dein Zufluchtsort,
Gern theilt' ich ja, gern theilt' ich ja !

O, wär' ich in der Wüste, die

So braun und dürr, so braun und dürr,
Zum Paradiese würde sie,

Wärst du bei mir, wärst du bei mir!
Und wär' ein König ich, und wär'

Die Erde mein, die Erde mein,

Du wärst an meiner Krone doch

Der schönste Stein, der schönste Stein.

O WÄRST DU AUF DER heide dort.

OTTO BAISCH.

O wärst du auf der Heide dort,

Im rauhen Wind, im rauhen Wind,

Ich schlänge meinen Mantel warm

Um dich, mein Kind, um dich, mein Kind;

Und brauste ungestüm auf dich

Das Unglück ein, das Unglück ein,

Dann sollte meine treue Brust

Dir Zuflucht sein, dir Zuflucht sein.

Und säh' ich öde Wildnis nur,

Wohl fern und nah, wohl fern und nah,

Zum Paradiese würde sie,

Wärst du nur da, wärst du nur da ;

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