That tender circumstance inhuman part Serningham I will not weep, tho' ferpents gnaw this heart: Frail, frail resolve! while gushing from mine eye The pearly drops these boastful words bely, Alas! can forrow in this bolom sleep, Where strikes ingratitude her talons deep?. When he I still adore, to nature dead, For roses plants with thorns the nuptial bed?. Bids from the widow'd couch kind Peace remove, And cold Indiff'rence blast the bow'r of Love? What time his guardian pow'r I most requir'd, Against my fame and happiness confpir'd! And (do I live to breathe the barb'rous tale?) His faithful yarico expos'd to sale! Yes, bafely urg'd (regardless of my pray’rs, Ev'n while I bath'd his venal hand with tears) What most for pity callid --I can no more My future child -fwell his impious store: All, all mankind for this will rise thy foe, But I, alas! alone endure the woe: Alone endure the fest'ring hand of care, The bleeding foul, and swoonings of despair, Was it for this I left my native plain, And dar'd the tempeft brooding on the main ? For this unlock'd (leduc'd by Christian art) The chaste affections of my virgin heart? Within this bosom fan'd the constant flame, And fondly languish'd for a mother's name? Lo! every hope is poison'd in its bloom, And horrors watch around this guilty womb. to With blood illustrious circling thro' these veins, Let 1 Jerningham, Let this pervade at length thy heart of steel; Yet, yet return, nor blush, o man! to feel : Say, lovely youth, flow all my words in vain, Ce ? Thou parent fun! if e'er with pious lay Ev'n on a Christian lavish'd my esteem, Jerningham From llav'ry's laws my infant shall be freed. Wieland. W i eland. Wieland. Zu den frühern Arbeiten dieses Dichters, von seiner ers, Men manier, gehören acht Briefe von Verstorbenen an hinterlassene freunde, im zweiten Bande feiner zu Zürich 1762 gedruckten poetischen Schriften. Sie wurden aber fchon zehn Jahr früher geschrieben. Sr. w. las damals die Werke des plato mit Entzücken, und meinte fast immer seis ne eigensten Ideen darin entwickelt zu finden. Dieß giebt den Schlüssel zu der Philosophie dieser Briefe, deren Form eine Nachahmung der bekannten Briefe der Verstorbenen vun der Mistreß Rowe war. In dem hier folgenden tvarnt Theanor seinen Freund vor den Ausschweifungen des mensch lichen Stolzes in Erforschung der Wahrheit, bezeichnet ihm die unserm Verfande hierin gesegten Grängen, und ermahnt ihn, sich ganz der åchten Weisheit zu ergeben, die uns wohl und glücklich leben lehrt. Theanor an Pkådon. Eine Seele, die, unter dem Mond, im Reiche des Irrthums, flügelt, det, Blumen wandelt, Entschlummern gen, nen, Phadon, so eine Seele bei Menschenseelen zu sehen, Wieland. Sft ein reizender Anblick für empyreisde Geifter. von Wolten einsam Sterne det; So ergoßt uns die Seele, die aus der nächtlichen Erde, schem Glanze, schauen Wintet: So hast du, o Phådon, zu dir mich hera unter gezogen. In der Blüthe der Jugend schon nach der reinen Ers gdigung In der Umarmung der Wahrheit fich sehnen; gemeis nere Freuden, Die fich selber erbiethen, mit ihren Reizen veracy: ten, Und die Kräfte der feurigen Seele der Seele nur wids men: Dieses verdient dir die Liebe Theanors. Schon gåhl ich im Geiste Jebe Zufriedenheit, die mir dein Wandel auf Erden bes reitet; Seh in dir schon den himmlischen Freund, und regne die Stunden, Die dich auf ihren geflügelten Wagen zur Ewigkeit zies hen. Aber o Phådon, je mehr dein Herz vom Verlangen nach Wahrheit Glühet, je schöner die ihren Genuß die Hoffnung erh8s het; Desto näher bist du der Gefahr betrogen zu wers den Oder dich selbst unachtsam im Labyrinthen zu fahen. Leicht, |